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Achtung, Keller- und Wohnungseinbrüche!

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Neue Betrugsmasche: Mietspiegelumfrage

Aktuell laufen die Erhebungen für den Berliner Mietspiegel. Die stichprobenartig ausgewählten Mieterinnen und Mieter wurden hierfür Ende August erstmals postalisch kontaktiert. Die Teilnahme an der Erhebung kann online, per Fragebogen in Papierform oder mittels Vereinbarung eines persönlichen Interviews erfolgen. Diese Interviews werden von geschultem Personal des von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen mit der Erstellung des Mietspiegels beauftragten ALP Instituts für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH aus Hamburg geführt.

Leider hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Kenntnis darüber erlangt, dass Personen an Wohnungstüren klingeln und sich fälschlicherweise als Interviewer ausgeben, mutmaßlich um an persönliche Daten zu gelangen.

Vor diesem Hintergrund weisen wir darauf hin, dass die im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen agierenden Interviewer stets vorab Termine vereinbaren und nicht unangemeldet erscheinen. Diese Interviewer können sich zudem als Beauftragte des ALP Instituts für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH ausweisen.

In der Befragung geht es außerdem ausschließlich um Fragen zur Miethöhe sowie zur Wohnungs- und Gebäudeausstattung, niemals um personenbezogene Daten.

Im Zweifel wenden Sie sich gerne an das beauftragte Institut ALP (040/3346476-54) oder an die zuständigen Mitarbeiter der Senatsverwaltung (030/90173-3860).

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

 

 

Keller- und Wohnungseinbrüche/Einbruchsversuche!

Sehr geehrte Mitglieder,

die Polizeidirektion 4 (Süd) hat uns gebeten, die folgenden Tipps zur Einbruchprävention zu veröffentlichen. Dieser Bitte kommen wir gern nach, denn leider sind sowohl die geschilderte Problematik als auch die Ratschläge der Berliner Polizei weiterhin hochaktuell - und das im gesamten Bestand der Märkischen Scholle.

Sicher wohnen – Schützen Sie Ihr Zuhause vor Einbruch

Die Polizeidirektion 4 (Süd) informiert: Wohnungseinbrüche sind keine Seltenheit, doch mit einfachen Maßnahmen können Sie sich effektiv schützen. Schon bewusstes Verhalten kann verhindern, dass Einbrecher erfolgreich sind.

Unsere wichtigsten Tipps:

  • Verschließen statt anlehnen: Schließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit immer vollständig. Gekippte Fenster gelten als offene Einladung für Einbrecher.
  • Tür doppelt sichern: Ziehen Sie Ihre Haustür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie sie zweifach ab.
  • Keine Schlüsselverstecke: Außen versteckte Schlüssel sind für Einbrecher leicht zu finden – verzichten Sie darauf.
  • Keine Signale für Abwesenheit: Schließen Sie Rollläden nur nachts und vermeiden Sie tagsüber einen „verlassenen“ Eindruck.

Gemeinsam gegen Einbruch – Nachbarschaft hilft!

Eine aufmerksame Nachbarschaft kann Einbrecher abschrecken:

  • Sprechen Sie Ihnen unbekannte Personen in Ihrem Haus oder auf dem Nachbargrundstück freundlich, aber bestimmt an.
  • Halten Sie Hauseingänge auch tagsüber verschlossen und prüfen Sie, wer Zutritt verlangt.
  • Unterstützen Sie Nachbarn, die verreist sind, indem Sie beispielsweise den Briefkasten leeren.
  • Wichtig: Sollten Sie verdächtige Personen oder Situationen beobachten, zögern Sie nicht, die Polizei über den Notruf 110 jederzeit zu alarmieren. Jeder Hinweis kann wichtig sein!

Die steigenden Einbruchszahlen erfordern unser gemeinsames Handeln. Auch die polizeilichen Maßnahmen wurden aktuell deutlich intensiviert.

Schützen Sie Ihr Zuhause und tragen Sie dazu bei, dass Einbrecher keine Chance haben. Hinweise dazu, wie Sie sich wirksam vor Einbrüchen schützen können, erfahren Sie auf der Internetseite der Polizei Berlin unter diesem (externen) Link.

Ihre Polizeidirektion 4 (Süd)

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Tanja Knapp

Leiterin Polizeidirektion 4 (Süd)

 

Trickbetrug

Eine dringliche Bitte: Ehe Sie die Haustür öffnen, versichern Sie sich zunächst, ob die Person, die ins Haus möchte, tatsächlich ein "berechtigtes Interesse" hat. Unbefugte kommen bereits jetzt viel zu häufig in die Häuser! Sind Sie sicher, dass es der Paketdienstleister ist, der vor der Tür steht? Lassen Sie auch an Ihrer Wohnungstür größtmögliche Sensibilität obwalten und öffnen Sie NIEMANDEM die Tür, den Sie nicht erwarten. Lassen Sie die Kette oder den Sperrriegel vorgelegt. Die Bitte nach einem "Glas Wasser" oder "einem Stift und Zettel" führen - allen Warnungen zum Trotz - immer noch zu Raubüberfällen und körperlichen Übergriffen.
Wer durch fahrlässiges Türöffnen unberechtigt ins Haus gelangt, ist auch schnell im Keller. Daher achten Sie unbedingt darauf, dass die Kellertüren abgeschlossen sind!

Nicht vergessen: Sollten Sie etwas Verdächtiges wahrnehmen, beispielsweise fremde Personen, die Klingeltableaus ausspähen, wählen Sie bitte die 110 und informieren die Polizei!

Und noch ein Hinweis:

Wenn Sie beispielsweise an Ihrer Wohnungseingangstür auf eigene Kosten eine zusätzliche Sicherung anbringen möchten, nehmen Sie vorab bitte unbedingt Kontakt zu Ihrem Vor-Ort-Team auf, damit wir uns gemeinsam darüber abstimmen können. Sich beispielsweise auf eigene Kosten ein Querriegelschloss anzubringen, ist sicherlich sinnvoll, aber genehmigungspflichtig.

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung,

Ihre

Märkische Scholle
Wohnungsunternehmen eG

 

 

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